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Snackable Content – oder: Wie Sie häppchenweise Ihren Wissensdurst stillen

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Aufmerksamke… oh schau, eine Fliege – geht unsere Konzentration verloren?

Nimmt man den Begriff Snackable Content, schlägt gleich der Detektor für Buzzwords an. Man verspürt sofort das Bedürfnis, mit den Augen zu rollen. Trotz alldem ist diese Thematik für Online-Marketer interessanter denn je: Die vorherrschende Digitale Revolution fordert ihren Tribut. Zwar gilt (Achtung: Buzzword-Alarm!) Content immer noch als King, laut einer Studie von Microsoft Canada aus dem Jahr 2015 allerdings soll sich die Aufmerksamkeitsspanne von Internetnutzern seit 2000 von 12 Sekunden auf nur noch 8,25 reduziert haben. Aber bevor jetzt alle Verhaltensforscher und Co aufschreien, sei gesagt, dass durchaus positive Aspekte hiermit einhergehen. Vor allem für Online-Marketer, aber auch Laien, die online durchstarten möchten, ergeben sich hilfreiche Tipps – dazu gleich mehr.

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Was genau versteht man unter Snackable Content?

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei Snackable Content um Inhalte, die dem Internetuser mundgerecht wie ein Snack präsentiert werden. Denn wer möchte sich nicht zwischendurch einfach nur über ein bestimmtes Thema oder zum Nachrichtengeschehen informieren, ohne dabei gleich mehrere Seiten zu wälzen? Darüber hinaus werden wir heutzutage ohnehin tagtäglich mit zahlreichen Informationen überschwemmt, weshalb wir beinahe danach lechzen, die gleichen Inhalte in komprimierter Form zu konsumieren. Und weitere Vorteile von Snackable Content sind nicht von der Hand zu weisen:

  • Schnell & gut aufbereitet
  • Crossmedial
  • Immer & überall mobil verfügbar
  • Schnell teilbar

5 coole Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu erreichen

Social-Media-Kanäle wie Snapchat, Twitter oder Instagram sind geradezu prädestiniert für Snackable Content. Hier kann der User in kurzer Zeit und unkompliziert kleine Videobeiträge in der Story oder prägnante Texte verfassen. Je schlagfertiger die Nachricht verpackt wird, umso mehr Menschen werden damit erreicht. Twitter ist hier das beste Beispiel. Lest nachfolgend, welche 5 Möglichkeiten es unter anderem für Snackable Content gibt:

  1. Kurze Videos, die Laien auf Plattformen wie Snapchat, Instagram und YouTube erstellen, erreichen immer mehr Menschen. Marketingexperten entdecken diese Art der Informationsverbreitung immer mehr, um unter den Digital Natives mitzumischen und ihr Unternehmen im Gespräch zu behalten.
  2. Gifs werden ebenfalls als Kommunikationsmittel eingesetzt. Auch wenn der ernsthafte Charakter manchmal auf der Strecke bleibt, können manche Gespräche im Netz durchaus, und zur Belustigung aller, nur hierauf basieren. Bei Giphy wird man schnell fündig, um seine Konversation aufzupeppen.
  3. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Redewendung ist allen geläufig. Aus diesem Grund setzen viele das Medium Bild ein, um Ihre Botschaft zu verbreiten. Hierbei ist auf eine gute Qualität und Aussagekraft zu achten.
  4. Kurz und knapp: Das macht geschriebenen Snackable Content aus. Ob Tweets bei Twitter oder etwas länger in Form kurzer zusammengefasster Bücher wie bei Blinkist. Die Möglichkeiten, seine User zu erreichen, sind schier grenzenlos.

Ähnlich wie Gifs verhalten sich Memes, die zu den sogenannten Internetphänomenen zählen. Anstatt eine 0815-Antwort zu geben, werden Bilder mit zur Situation passenden Sprüchen versehen. Der lustige Aspekt steht hier ebenso klar im Vordergrund.

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Simone Steinhöfel
Auf Mission, mit Texten die Welt zu retten (na gut: ein bisschen besser zu machen), fand Simone Steinhöfel nach ihrem Bachelorstudium in Germanistik und Anglophone Studies im September 2015 ihren Platz bei den RegioHelden. Bereits in ihrem Studium interessierte sie sich besonders für den Bereich der Werbesprache und kann dieser Leidenschaft nun als Webtexterin jeden Tag nachgehen. Wenn sie gerade einmal nicht mit Worten jongliert, probiert sie unheimlich gerne Kochrezepte aus oder schaut sich Serien und Filme auf Englisch an.