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Achtung Falle! Social Media und das Arbeitsleben

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Chatten – Posten – Liken, das heutige Leben ist erfüllt von Interaktionen und Austausch über das Internet. Schon lange legen wir unser Privatleben auf die offene Straße und bieten dabei auch potenziellen Arbeitgebern einen Einblick in unser imaginäres Leben. Was bedeutet das? Auswirkungen auf das Arbeitsleben sind hier vorprogrammiert, denn wir sind es gewohnt, ständig online sozial vernetzt zu sein.

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille

Unternehmen können profitieren, wenn ihre Mitarbeiter soziale Netzwerke nutzen. Networking-Effekte und Informationsrecherche sind dabei die größten Vorteile. Auch auf das Recruiting neuer Mitarbeiter kann Social Media einen positiven Effekt haben. Die Mitarbeiter sind zufrieden bei der Arbeit und posten gerne darüber? Die Reputation ihres Unternehmens kann davon nur profitieren.

Likes bedeutet Lob und das möchten wir auch im Arbeitsalltag nicht missen. Wertschätzungen und Feedback sind also erwünscht, denn das ist es, was in den sozialen Medien passiert und was wir gewohnt sind und einfordern.

Die andere Seite der Macht

Sie sitzen in einem Meeting und Ihr Kollege tippt ständig auf seinem Handy – was er da wohl macht? Auch soziale Medien werden in solch einer Situation immer öfter genutzt. Ist das gut? Für die restlichen Kollegen auf jeden Fall respektlos. Die Ablenkung durch das Handy stört die Konzentration im Arbeitsalltag, aber auch am Schreibtisch.

Sie möchten sich bewerben? Räumen Sie Ihr Social Media auf!

Arbeitgeber nutzen diese neuen Ressourcen und Informationsquellen natürlich ebenfalls und überprüfen die Social Media-Profile von Arbeitnehmern. Partybilder, Hassreden und schlechte Rechtschreibung sind dabei nicht förderlich und können schlechte Auswirkungen auf die Karriere haben.

Auch Bewerber sollten vorsichtig sein. Social Media-Eskapaden sind bei der Arbeitssuche nicht förderlich. Auch Firmen haben einen Ruf zu wahren. Nach dem Motto: „Duden rules“ sollten Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler vermeiden.

Laut einer YouGov Studie haben mehr als 25 Prozent der großen Unternehmen bereits Bewerber abgelehnt, die ‚schlechtes‘ Social Media-Verhalten gezeigt haben. Dabei checken vier von fünf großen Unternehmen bereits Ihre Bewerber über soziale Netzwerke. Kleinere Unternehmen machen dies weniger. Aber Achtung: Auch Angestellte sollten vorsichtig sein. Lassen Sie Ihre Social Media-Welt nicht der Kündigungsgrund sein.

Eingriff in die Privatsphäre?

Wer seine Profile öffentlich lässt oder Kontaktlisten nicht richtig pflegt, kann schnell auf die Nase fallen. Sie entscheiden selbst, wer Ihre Profile und Inhalte sieht. Ihr Chef hat Sie zur Kontaktaufnahme aufgefordert? Je nach Kanal können Sie dies auch zu Ihrem Vorteil nutzen. Social Media-Nutzer sollten im Endeffekt gut überlegen, was Sie mit der Öffentlichkeit teilen wollen und was nicht – und im Zweifelsfall lieber nicht posten.

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