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Die 4 gängigsten Fehler bei der Erstellung einer Google Ads-Kampagne

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Google Ads und die dahinter liegenden Kampagnen sind ein wichtiger Teil des Online-Marketings und der Auffindbarkeit auf Google. Doch was genau bringt Google Ads für Unternehmen? Wie sieht eine Kampagne für Google Ads aus? Was bedeutet es, eine Google Ads-Kampagne zu entwerfen und welche Fehler sind bei der Erstellung zu vermeiden? Auf diese Fragen möchten wir Ihnen Antworten geben.

Was ist eine Google Ads-Kampagne?

Um auf Google zu bestimmten Themen besser gefunden zu werden, schalten Online-Marketing-Verantwortliche sogenannte Anzeigen auf Google, die bei der Suche nach einem bestimmten Begriff in den Google-Ergebnissen oben platziert und somit gut sichtbar sind. Hierfür werden bestimmte Suchbegriffe, sogenannte Keywords, in den Website-Text und auch in die Anzeige selbst eingebunden, die die Suchintention des Users aufgreifen. Ein Teil der Kampagne sind eben diese Suchbegriffe.

Die Suchbegriffe werden in Form von Anzeigengruppen zusammengefasst. Diese decken einen bestimmten Themenbereich ab und müssen anhand bestimmter Google-Kriterien erstellt werden. Jede Google Ads-Kampagne umfasst mindestens eine Anzeigengruppe.

Um sich einen Platz in den Anzeigen auf Google zu sichern, findet eine Gebotsrunde statt. Hierbei bewerben sich Interessierte für einen Suchbegriff mit einem bestimmten Betrag, den man als Website-Betreiber für einen Klick auf die Anzeige zu zahlen bereit ist. Auch das Gebot und die Anzeigengruppe sind somit Teil der Kampagne.

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Wie funktioniert eine Google Ads-Kampagne?

Der Zweck einer Google Ads-Kampagne ist zum einen die gute Sichtbarkeit auf Google. Zum anderen sind der Klick des Users auf die Anzeige und eine Aktion auf Ihrer Website, wie zum Beispiel ein Kauf oder eine Kontaktaufnahme, entscheidend. Die Handlungen der User im Internet sind für Sie in Ihrem Google-Konto in Form von Zahlen sichtbar. Sie sehen, wie oft die Anzeige ausgespielt wurde, wie häufig ein User auf Ihre Anzeige geklickt hat und welches Keyword für die Kampagne von Bedeutung war.

Anhand der Auswertung der Kampagnenzahlen ist es Ihnen als Website-Inhaber möglich, Ihre Online-Präsenz zielgerichtet zu verbessern. Angeklickte Keywords sind ein Indiz für die Bedürfnisse der Sucher, die Sie stillen und in Ihren Content mit aufnehmen sollten. Die Kampagne in Verbindung mit der Anzeige auf Google dient Ihnen also zum einen für die Sichtbarkeit bei den Suchergebnissen, zum anderen aber auch für den Einblick in das Verhalten möglicher Kunden.

Welche Fehler sollte man bei der Erstellung einer Google Ads-Kampagne vermeiden?

Um eine zielführende Kampagne für Google Ads zu bauen, die die gewünschte Leistung bewirbt und die Kunden auf die Landingpage führt, gibt es einige Fehler, die unbedingt vermieden werden sollten. Hier sind die vier häufigsten:

1. Keine ausschließenden oder falsche Keywords auswählen:

Man kann beim Kampagnenbau nicht nur einstellen, zu welchen Keywords man Anzeigen stellt und gefunden wird, sondern im Google Ads-Konto auch angeben, was auszuschließende Keywords sein sollen. Auf diesem Weg vermeidet man, zu Suchbegriffen gefunden zu werden, die unerwünscht sind oder nicht der tatsächlichen Leistung Ihres Unternehmens entsprechen.

2. Irreführende Seiten hinter die Kampagne legen:

Sollen mehrere Leistungen oder Themen beworben werden, ist es wichtig, die Kampagnen richtig zu schalten, sodass die Suchintention des Users beim Klick auf die Anzeige erfüllt wird. Führt eine Anzeige mit einem Suchbegriff auf eine irrelevante Unterseite einer Website oder ist der Content nicht klar strukturiert, bricht der User die Suche an dieser Stelle ab und wechselt auf eine andere Website.

3. Anzeigentexte, die nicht überzeugen:

Nicht nur die Websites müssen mit ihrer Textqualität überzeugen. Auch die Anzeigentexte einer Kampagne müssen der Branche entsprechend stilistisch verfasst sein. Zusätzlich zu beachten ist die Verwendung bestimmter Qualifikationen wie beispielsweise die Nennung von „Fachanwalt“ oder „Facharzt“, obwohl dieser Titel nicht vorliegt.

4. Keinen Umkreis für die Kampagne festlegen:

Wird im Anzeigentext keine Stadt genannt, auf die sich die beworbene Leistung beschränkt, muss bei der Kampagne im Google-Konto ein Umkreis eingestellt werden. Dieser gibt vor, dass bei einer Suchanfrage lediglich Google-Nutzern in einem bestimmten Umkreis die Anzeige ausgespielt wird. Ist dieser Umkreis nicht gesetzt, geht Kampagnenbudget verloren, da die Anzeige womöglich Usern gezeigt und von diesen angeklickt wird, die sich nicht in der Nähe des Unternehmens befinden und die Leistung nicht in Anspruch nehmen wollen oder können.

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Viktoria Kiefel
Als studierte Sprachwissenschaftlerin in Linguistik und Anglistik schreibt Viktoria mit Leidenschaft Texte für komplexe Webseiten und außergewöhnliche Kunden. Wenn sie mal nicht am Tippen ist, probiert sie neue Rezepte aus oder verbringt die Zeit mit Biene, Huhn, Katz und Hund.