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10 Content-Tipps für Ihre professionelle Beautystudio-Website

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10 Content-Tipps für Ihre professionelle Beautystudio-Website

So machen Sie Ihren Kund:innen schöne Augen

Sie möchten mit Ihrem Beautystudio endlich in die Pforten des World Wide Web eintreten? Eine hervorragende Idee! Ihr neues digitales Studio wird Ihnen nicht nur viel Freude bereiten, sondern auch zu deutlich mehr Kundschaft verhelfen – jedoch nur, wenn Sie sich gegen Ihre Konkurrenz beweisen. Was bedeutet das genau? Was kann Ihre Konkurrenz eigentlich? Und worauf sollten Sie beim Content für Ihre Beautystudio-Website besonders achten? Wir verraten es Ihnen – mit 10 hilfreichen Tipps aus dem Erfahrugsschatz unseres Webtext-Teams.

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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Expertise: Gute Treatments erzählen von Qualität, nicht Quantität! Stellen Sie lieber wenige Leistungen ins Zentrum und überzeugen hier dafür mit Fachwissen, Leidenschaft und Expertise.
  • Ehrlichkeit: Schreiben Sie ausführlich über Ihre Dienstleistungen, Produkte und Geräte – berichten Sie jedoch auch ehrlich von möglichen Risiken und Nebenwirkungen. Übertreiben Sie nicht die Wirkung Ihrer Treatmens.
  • Sicherheit: Überzeugen Sie insbesondere bei medizinischen Treatments wie Laserbehandlungen die Kund:innen von der Sicherheit Ihrer Behandlung.
  • Ästhetik: Lassen Sie hochwertige, professionelle Bilder und eine elegant designte Website für Ihre Erfolge und Ihren Blick für Ästhetik sprechen.
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1. Warum überhaupt in ein Beautystudio gehen?

Stellen Sie sich zunächst die Frage: Warum sollten Ihre Website-Besucher:innen sich entscheiden, Ihr Studio aufzusuchen? In Zeiten von Instagram, TikTok und Beauty-Influencer:innen werden immer mehr junge Menschen selbst zu Make-up Professionals. Ihr Beautystudio sollte also primär Dienstleistungen anbieten, die man nicht von zu Hause aus erledigen kann.

Die meisten Beautystudios bieten natürlich den Klassiker, das Make-up, an. Stellen Sie jedoch vor allem die Leistungen ins Zentrum, die nur in einem Studio durchführbar sind. Beschreiben Sie statt dem normalen Schminken beispielsweise Ihre Leistungen im Bereich der Permanent Make-ups. Wenn Sie sich als Kosmetiker:in aufs Schminken spezialisiert haben, stellen Sie klar und deutlich heraus, dass Ihre Make-up-Techniken und Produkte professioneller und hochwertiger sind als das, was Ihre (häufig sehr gut informierten) Kund:innen zu Hause selbst können. Das führt uns direkt zum zweiten Punkt:

2. Zeigen Sie Know-how & Expertise

Aus der Frage von Punkt 1 leitet sich unser wichtigster Tipp ab. Demonstrieren Sie Professionalität! Stellen Sie sich die Fragen: Worauf sind Sie ganz besonders spezialisiert? Bieten Sie auf Ihrer Website nicht 100 Dinge zugleich an, sondern lieber wenige, dafür hochqualitative Dienstleistungen. Wie so oft gilt hier: Weniger ist mehr! An Stelle einer endlosen Auflistung von abgefahren klingenden, brandneuen Beauty-Treatments fokussieren Sie sich auf wenige bewährte Treatments und beschreiben Sie diese dafür ausführlich.

Durch Ihre persönlichen Spezialgebiete (beispielsweise Laser-Haarentfernung, Gesichtsbehandlungen oder Extension-Techniken) überzeugen Sie Ihre Kund:innen, Ihr Studio und nicht das nächstbeste auf Google auszuwählen. Zudem stellen Sie sicher, dass Sie Kund:innen bekommen, die Sie mit Ihren spezifischen Fähigkeiten auch zufriedenstellen können.

Analysieren Sie dafür auch Ihre Konkurrenz: Werfen Sie einen Blick auf die Websites anderer Beautystudios und verschaffen sich einen Überblick, welche Treatments diese anbieten. Wo liegen, im Vergleich dazu, Ihre Spezialisierungen? In welchen Treatments könnten Sie den anderen Studios voraus sein? Expertise zieht nicht nur Kundschaft an, sondern weckt auch Vertrauen bei den Besucher:innen Ihrer Website. Denn Ihre Expertise zeigt, dass Sie Ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben.

3. Erzählen Sie alles – außer Märchen

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Sie wissen, welche Spezialgebiete Sie besonders bewerben möchten? Dann haben Sie bereits einen großen und wichtigen Schritt getan, denn Sie haben Ihre USPs (Wettbewerbsvorteile) nun erfasst. Im nächsten Schritt gilt es, diese klar zu kommunizieren. Hier gilt besonders im Beauty-Sektor: je ausführlicher, desto besser! Denn auf vielen Beauty-Seiten Ihrer Konkurrenz weist der geschriebene Content noch Lücken auf, inhaltlich und sprachlich.

Natürlich sollten Sie keine Romane schreiben, aber ausführliche und fachlich fundierte Texte zeigen Ihre Fachkompetenz. Scheuen Sie sich daher nicht vor Fachbegriffen aus Medizin, Biologie und Chemie. Schrecken Sie auch nicht davor zurück, die Risiken und möglichen Nebenwirkungen Ihrer Treatments ehrlich zu beschreiben. Die Kund:innen wissen in der Regel ohnehin davon (beispielsweise Schmerzen bei einer Laserbehandlung) und fassen dadurch Vertrauen in Ihre Kompetenz.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt von langen Texten: Je mehr Informationen Sie zu Ihren Treatments und deren Abläufen bereitstellen, desto höher ranken Sie auch automatisch auf Google – selbst, wenn Sie nicht in eine extra SEO-Kampagne investieren. Dafür hilft es übrigens auch, wenn Sie in Ihrer Überschrift bereits die Stadt nennen, in der Ihr Studio zu finden ist.

Erzählen Sie alles Wissenswerte über Ihre Treatments, aber keine Märchen! Ihre Kund:innen sind keine Dummchen. Erzählen Sie keine Lügen über angeblich schmerzfreie Treatments, Wunder-Peelings oder unrealistische Bodyforming-Effekte. Das wird Ihnen auf Dauer nicht zugutekommen, da es Ihre Vertrauenswürdigkeit herabsenkt und Ihnen schlechte Google-Bewertungen beschwert. Bleiben Sie stattdessen ehrlich, realistisch und zeigen Sie Ihre Kompetenz im Umgang mit möglichen Risiken und Nebenwirkungen (beispielsweise das Respektieren der individuellen Schmerzgrenze Ihrer Kund:innen).

4. Wellness oder Beauty?

Beautystudio, Massagestudio, Solarium, Wellnessoase, Kosmetikstudio, Haarprofi oder Nageldesigner:in – was sind Sie denn nun? Stellen Sie sich diese Frage vor allem, wenn Sie ein kleineres Beautystudio sind. Umso wichtiger ist es, sich auf wenige Treatments zu spezialisieren und nicht zu Vieles auf einmal zu bewerben. Viele Studios werfen Wellness und Beauty auf ihrer Website durcheinander. Die Kund:innen fragen sich, ob es sich um ein Massage- oder Kosmetikstudio handelt.

Daher ist es besser, wenn Sie sich klar auf eins davon spezialisieren. Sie können natürlich trotzdem Wellness-Treatments anbieten, sollten diese aber auf Ihrer Website nicht gleichrangig mit Ihrer eigentlichen Dienstleistung, der Kosmetik, darstellen. Machen Sie sich bewusst: Den Kund:innen geht es in erster Linie um das optische Ergebnis und eine professionelle und freundliche Behandlung. Wellness-Treatments sind ein netter Bonus in einem Beautystudio, sollten aber nicht im Zentrum stehen. Ausnahme: Sie sind ein besonders großes Beautystudio, das sich tatsächlich auf beides spezialisiert hat.

5. Was ist Ihre Geschichte?

Verfassen Sie einen authentischen „Über mich / uns“-Text, der Ihr Beautystudio und das Team näher beschreibt. Gerne können Sie auch alle Mitarbeiter:innen einzeln beschreiben – das zeigt, dass alle im Team gewertschätzt werden. So können die Kund:innen sehen, wer sich hinter der Website verbirgt und Sympathie zu Ihnen entwickeln. Achten Sie dabei darauf, sich nicht zu sehr in künstlich geschöntem Licht zu präsentieren. Ehrliche, authentische Texte kommen bei Ihren Besucher:innen viel besser an! Erzählen Sie Ihre einzigartige Geschichte. Fragen, die Sie sich hier stellen können:

  • Wann, wo und von wem wurde das Beautystudio gegründet?
  • Wie hat es sich entwickelt, wie ist es gewachsen?
  • Was ist Ihre persönliche Mission?
  • Für welche Treatments brennen Sie ganz besonders?
  • Wie sind Sie in die Beautybranche gekommen?
  • Worauf haben Sie sich spezialisiert?
  • Was bedeutet individuelle Schönheit für Sie?

Ergänzen Sie die Beschreibung durch sympathische, hochwertige Bilder, am besten vom Fotografen. Bei mehreren Bildern von allen Teammitgliedern sollten diese einheitlich sein (im Rahmen eines Shootings und am besten mit Studiokleidung), um mehr Teamspirit zu demonstrieren. Wichtig: Auf keinen Fall das Lächeln vergessen! 😉

6. Was steckt in Ihren Produkten?

Erzählen Sie nicht nur von sich, sondern auch von Ihren Produkten. Welche Produkte verwenden Sie und warum? Je ausführlicher Sie Ihre Produkte beschreiben (Marke, Inhaltsstoffe etc.), desto mehr zeigen Sie Ihren Kund:innen, dass Sie sich intensiv mit Beautyprodukten beschäftigen und eine sehr gute Auswahl getroffen haben.

7. Naturprodukte vs. Chemie

Setzen Sie auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und hochwertige Naturprodukte – da, wo es angebracht ist! Ein hochwertiges Bio-Fruchtsäurepeeling oder eine pflegende Aloe Vera-Bodylotion wird Ihre Kund:innen davon überzeugen, dass Sie mit Ihrer ökologischen Produktwahl am Zahn der Zeit sind. Ein großer Pluspunkt ist für viele Menschen heute zurecht auch, wenn mit tierversuchsfreien und veganen Produkten gearbeitet wird. Stellen Sie solche Boni Ihrer Pflegeprodukte ruhig deutlich in den Fokus, denn es zeigt, dass Sie verantwortungs- und gesundheitsbewusst sind.

Hier müssen Sie jedoch den bewährten, gesunden Mittelweg finden. Achten Sie gleichzeitig darauf, nicht zu „öko“ zu erscheinen. Bei Permanent Make-up-Treatments geht es den Kund:innen in erster Linie um langfristige Haltbarkeit, die um Chemie nicht herumkommt. Überlegen Sie also genau, bei welchen Produkten es Sinn ergibt, den Fokus auf Natürlichkeit zu legen (v.a. Pflegeprodukte).

8. Safety first!

Wer so viel Geld in Beauty investiert wie Ihre Kund:innen, möchte sich zu 100 % wohl- und sicherfühlen. Demonstrieren Sie daher Fachwissen und Erfahrung im Umgang mit Ihren Geräten und Produkten. Hier sind einige Beispiele für Safety-Sorgen, die Ihre Kund:innen sich machen könnten:

  • Hautirritationen nach Laser- und IPL-Treatments: Verwenden Sie beispielsweise besonders intensive Hautpflegeprodukte nach der Laserbehandlung?
  • Sind Ihre Laser- und IPL-Geräte auf dem neusten technischen Stand und (TÜV-)zertifiziert?
  • Legen Sie großen Wert auf Hygienemaßnahmen vor und nach den Treatments?
  • Verfügen Ihre Solarien über zeitgemäßge UV-Filter und haben Ihre Solarien UV-freie Programme?
  • Respektieren Sie die individuelle Schmerzgrenze Ihrer Kund:innen?
  • Wie wird sichergestellt, dass Ihr Bleachingprodukt die Zähne nicht angreift?
  • Welche hautschonenden Verfahren des Permanent Make-ups bieten Sie an?

In erster Linie überzeugt es, wenn Sie über die möglichen Risiken Ihrer Treatments Bescheid wissen, diese ernst nehmen und dementsprechend Sicherheitsvorkehrungen treffen. Moderne Beauty-Treatments gehen zunehmend in die medizinische Richtung und finden nah und intensiv am Körper Ihrer Kund:innen statt. Machen Sie sich bewusst, dass es Ihrer Kundschaft um mehr geht, als nur schöner zu werden: Sie wollen sich in sicheren, professionellen Händen wissen und die Nebenwirkungen wie beispielsweise Schmerzen, Rötungen oder Entzündungsrisiken genau kennen.

9. Lassen Sie Bilder sprechen

In der Beautywelt gibt es nichts, was überzeugender ist, als Bilder. Sie können noch so tolle Texte schreiben, doch ohne ansprechende Bilder werden Ihre Kund:innen die Konkurrenz bevorzugen. Scheuen Sie daher keine Kosten und Mühen, wenn es um Ihre Fotos geht. Machen Sie hochwertige Fotos, investieren Sie Zeit und Energie in die professionelle Nachbearbeitung und präsentieren Sie diese auf Instagram und auf Ihrer Website. Dabei werden Ihre Kund:innen nicht nur von Vorher-Nachher-Bildern überzeugt, sondern auch von einer optisch ansprechenden und gemütlichen Inneneinrichtung Ihres Studios und einem Blick auf Ihre professionellen Geräte und Tools. Halten Sie Ihre Website in warmen, weichen und eleganten Farbtönen.

Beauty masters hands do permanent eyebrow makeup
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10. Was sagen Ihre Kund:innen?

Ein Kundenfeedback auf Google ist Gold wert. Scheuen Sie sich nicht, sich damit auseinanderzusetzen! Ist Ihre durchschnittliche Google-Bewertung höher als 4 Sterne? Dann verlinken Sie die Kund:innen-Meinungen auf Ihrer Website. Nichts überzeugt neue Kund:innen mehr, als das, was bestehende oder alte Kund:innen über Sie erzählen! Sind Ihre Sterne nicht so gut? Dann setzen Sie sich mit der Kundenkritik auseinander und versuchen Sie, sich in diesen Aspekten zu verbessern. Auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken!

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